GRÜN ist und bleibt unser Kirchhellen. Natürlich.

Kein Flächenfraß sondern maßvolle Ergänzung“

 

„Es gibt seit Jahren eine starke Nachfrage nach Wohnraum gerade in meiner Heimat Kirchhellen/Grafenwald. Deshalb muss die Politik in einem Abwägungsprozess festlegen, ob und wo in Zukunft neuer Wohnraum entstehen soll.

 

Dieses muss aber eingebettet sein in eine Gesamtbetrachtung. Wo ist ein Zentrum mit Einkaufsmöglichkeiten? Gibt es einen Ort für Festivitäten, der erhalten werden sollte, wenn nicht die Lebensqualität im Stadtteil entschwinden soll? Gibt es ein Straßenverkehrs- und ein Mobilitätskonzept, damit die Anwohner nicht im Autoverkehr ersticken und Verkehrswege nicht für Schulkinder unsicher werden?

Für Grüne in Stadt aber auch auf dem Land ist es elementar, Grünflächen zu erhalten und Entsiegelungsstrategien zu entwickeln. Deshalb hat die Lückenbebauung und Bebauung versiegelter Flächen Vorrang. Deshalb haben wir uns für eine Wohnbebauung auf dem Gelände von Prosper Haniel eingesetzt.

Die Flächen sind für mich Vorratsflächen für die Zukunft, die die jetzige Bebauung maßvoll und gestalterisch passend wie nach ökologischen Standards ergänzen sollen. Das bedeutet für mich immer, dass die Fläche NICHT mit der maximalmöglichen Anzahl von über 200 Einheiten erschlossen wird. Ich halte es uns auch offen, diese Flächen gar nicht in Anspruch zu nehmen.

Es handelt sich in diesem Stadium um keinerlei konkrete Planung. Ein Aufstellungsbeschluss liegt darum noch lange nicht vor und muss dann durch die politischen Gremien beraten und genehmigt werden.

Der Dialog zwischen uns und der Bürgerinitiative läuft und für Kompromisse stehen wir in Kirchhellen immer zur Verfügung.“

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