Kastanienallee an der Parkstraße fällt Klimawandel zum Ofper

Eine engagierte Gruppe aus Kommunalpolitiker*innen, Mitgliedern der Baum- und Grünschutzinitiative und Anwohner*innen der Parkstraße sind der Einladung der GRÜNEN Fraktion gefolgt zur gemeinsamen Begehung mit dem technischen Beigeordneten der Stadt, Klaus Müller, dem Fachbereichsleiter für Umwelt und Grün, Stefan Beckmann, und dem zuständigen Mitarbeiter, Herrn Dahm.

Der Zustand ist besorgniserregend und dramatisch: Morsche Äste und lichte Kronen, dazu schwarze Schlieren an der Außenrinde der Bäume. Herr Dahm:"Die Äste könnten jederzeit in den Verkehrsbereich fallen."

"Sollte die Bezirksvertretung Stadtmitte am 01.Dezember 2016 in der Sitzung nicht die Fällung der 46 Bäume beschließen, muss die Stadt die Straße für den öffentlichen Verkehr dicht machen", lautete das Fazit von Herrn Dahm.

Das Kastaniensterben, das in vielen Städten -nicht nur in NRW- auftritt, ist eine Folge des Klimawandels.

Die Neupflanzungen sollen den Alleecharakter der Straße erhalten und setzen auf ein Gemisch aus einerseits Buchen und Blutrotahorn. Diese Neupflanzungen sollen auf der Seite des Hallenbads im Bereich der Wiese stattfinden und den Abstand zur Straße erhöhen.

Die Entscheidung fällen die Mitglieder der Bezirksvertretung Stadtmitte, da es sich bei der Parkstraße um eine Bezirksstraße handelt.

 



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