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„Ich kämpfe für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen -
in wirtschaftlich gesunden und liebenswerten Städten“
Die Kommunen machen die Arbeit für die Nation – und das kostet Geld. Darum brauchen wir eine bessere finanzielle Ausstattung unserer Städte, um den Menschen ordentliche Bedingungen zu schaffen.
Andrea Swoboda (48 Jahre, Angestellte im Einzelhandel Bottrop, verheiratet, Mutter zweier Söhne – 8Jahre und 17Jahre) ist seit 2004 im Rat der Stadt Bottrop als Fraktionsvorsitzende und seit dem auch engagiert in den Finanzgremien der grünen Partei bis zum Bundesfinanzrat. Sie macht sich stark als Delegierte für den Landes- und Bundesparteitag für die Bottroper Positionen in Düsseldorf und Berlin und arbeitet zudem eng mit dem Bottroper Vorstand zusammen. Schon 2005 trat sie als Direktkandidatin zur Bundestagswahl an.
Andrea Swoboda fordert eine bessere Ausstattung der Kommunen. „Hier vor Ort wird die alltägliche Arbeit vollbracht. Hier vor Ort wird das umgesetzt, was in Berlin beschlossen wird. Das heißt aber leider nur auf dem Papier, dass der Bund für seine Aufgabe die Kommunen angemessen entschädigt. Das ist jedoch nicht der Fall.
Und das geht mit den steigenden Aufgaben auf Dauer nicht weiter. Denn es fehlt somit an allen Ecken und Enden. Und unzufriedene Menschen vor Ort kehren zu oft den
demokratischen Parteien den Rücken und suchen eine schnelle einfache Lösung bei undemokratischen Parteien wie der AfD. Das Ergebnis der Landtagswahl gerade im Süden von Bottrop sollte uns zu denken geben und uns wachrütteln.
Die Menschen brauchen uns vor Ort mehr denn je.
Sie brauchen eine Perspektive. Und wir brauchen in den Städten Bottrop, Dorsten und Gladbeck das Geld um diesen eine Perspektive wieder in gesunden und liebenswerten Städten zu bieten.
Ich fordere vor diesem Hintergrund und mit Blick auf den Strukturwandel und der sozialen Schieflage eindeutig einen neuen Ruhrgebiets-Soli: “Wenn eine Stadt wie Bottrop und eine Region wie das Ruhrgebiet so viel für den Wirtschaftsstandort NRW geleistet hat, muss dies auch weiterhin angemessen unterstützt werden. Mit Blick auf die Bergschäden und Ewigkeitskosten war der Preis für die Stadt und deren Einwohner hoch. Der Strukturwandel ist noch lange nicht vollzogen.
Mit Blick auf die Bergbauflächen haben wir in Bottrop noch nicht einmal richtig angefangen. Bei der Frage nach neuen Gewerbeflächen müssen wir es zeitnah schaffen, den vorhandenen Bestand zu aktivieren. Erst dann muss der neue Bedarf ermittelt werden. Ein einheitlicher Gewerbesteuersatz wenigstens im Ruhrgebiet ist dabei zwingend erforderlich.“
„Wir brauchen Wirtschaftlich gesunde Städte und Gesundheitsförderung der Menschen und Familien “
Die Gesundheit der Menschen hier in unseren Städten ist das kostbarste und wichtigste Gut, wozu es sich zu streiten und zu kämpfen lohnt. Deshalb trete ich ein für mehr Gesundheitsschutz der Menschen – Lärm macht krank. Abgase machen krank. Grundwasserverschmutzung macht krank. Aber auch fehlende Bildung macht krank. Und darum kämpfe ich für frische Luft, gesundes Essen und bessere Bildungschancen. Für die Förderung der Familien und Menschen im Alter.“
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