FlowerPower am Internationalen Frauentag - 08. März ab 12Uhr am Pferdemarkt

 

Die Grüne Ratsfraktion verteilt zum Weltfrauentag Fairtrade-Rosen

beim „Gespräch am Mittag“ am Pferdemarkt

Bottrop, 8. März: Ein Dank an starke Frauen.

Fraktionsvorsitzende Andrea Swoboda und Ratsfrau Sigrid Lange beschenken zum Weltfrauentag Bottrops        Bürgerinnen mit einer fairen Rose. Mit der Aktion setzen sie nicht nur ein Zeichen für Frauenrechte hierzulande,sondern auch für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für Frauen auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika.

Auch Bottrop beteiligt sich somit an der bundesweiten Aktion von TransFair. Der gemeinnützige Verein rief im Rahmen des Weltfrauentags dazu auf, mit fairen Rosen „Flower Power“ zu verschenken und auf das Thema Frauenrechte aufmerksam zu machen.

Grüne: „Die Stadt Bottrop soll  in Zukunft auch fair handeln“

Ginge es nach den Grünen würde auch bald ihre Heimatstadt Bottrop den Titel Fairtrade-Town tragen wie schon fast alle Städte des Ruhrgebietes. „Fast alle Städte, Bottrop z.B. fehlt noch. Darum wollen wir durch unsere Initiative in der nächsten Ratssitzung am 14. März 2017 die Stadt als Fairtrade Town einen ordentlichen Schritt weiterbringen,“ so Andrea Swoboda. „Wir wollen den Stadtrat und allen voran den Oberbürgermeister Bernd Tischler für dieses Projekt gewinnen. So wie es uns Grünen 2009 schon gelungen ist, als es um die faire Metropole Ruhr zum Kulturhauptstadtjahr 2010 ging. Die Grüne Ratsfraktion selber hat  sich passend dazu für die Zukunft für Fairtrade Produkte in ihren Fraktionssitzungen entschlossen: Kaffee oder Tee nur noch aus fairem Handel.“

Mit Blick auf diesen Antrag und ihre Initiative verteilen die Ratsfrauen gemeinsam mit dem grünen Landesdirektkandidaten Joachim Gutsche,  anlässlich des Weltfrauentags Blumen auf dem Marktplatz. „Frauenrecht ist Menschenrecht. Dafür machen sich GRÜNE traditionell schon immer stark. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit ist auch in Deutschland noch nicht zu 100% umgesetzt. Frauen verdienen durchschnittlich immer noch weniger als ihre männlichen Kollegen. Darüber hinaus möchte ich alsDirektkandidat Bottrops, dass wir als Stadt Vorbild sind und den fairen Handel nach vorn bringen“, sagt er und unterstützt damit ausdrücklich die Initiative der Grünen Ratsfraktion.

Fairtrade für Frauenrechte

Fairtrade stärkt Frauenrechte auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika. Denn die Fairtrade-Standards schreiben Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge, Mutterschutz und einheitliche Bezahlung von Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit vor. Die Fairtrade-Prämie, die Blumenaufkäufer für Fairtrade-Ware zahlen, geht direkt an das Prämienkomitee, bestehend aus gewählten Arbeitnehmerinnenvertretern. Die Gelder fließen in Gemeinschaftsprojekte für die Beschäftigten und die umliegenden Gemeinden und ist somit auch eine Möglichkeit Fluchtgründe in den betroffenen Regionen zu minimieren.

Mehr unter: www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower

Beliebt und bekannt: Fairtrade-Rosen

Die Rose ist die mit Abstand beliebteste Schnittblume in Deutschland. Um die Nachfrage zu decken, wird ein Großteil der Rosen aus Ländern wie Kenia, Äthiopien, Tansania oder Ecuador importiert. Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel für Blumen, um sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion einzusetzen. Inzwischen ist jede vierte Rose in Deutschland fair gehandelt. Das Zertifizierungsunternehmen Flocert kontrolliert regelmäßig die Einhaltung der Standards. 



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Bottroper GRÜNE mischen im November 2017 beim Parteitag in Berlin mit

Bei den GRÜNEN wurde vor allem Kritik an dem Verhalten der FDP laut. „Durch die FDP hat Deutschland eine neue Unruhe zu einer Zeit erreicht, in der sich alle Ruhe und Verlässlichkeit wünschen. Das verantwortungslose und inszenierte Verhalten des FDP-Vorsitzende Lindner ist hochgradig überflüssig,“ so beide Politiker*innen einmütig.

„Es ist wichtig, dass die GRÜNE Partei zusammenkommt, um die weitere, GRÜNE Marschrichtung zu diskutieren. Es wird zu vielen und sicherlich auch hitzigen Diskussion kommen.
Unsere Partei ist diskussionsfreudig und geht keiner noch so unangenehmen Diskussion aus dem Weg. Das haben auch die Sondierungen eindringlich gezeigt. Wo andere sich wegducken und keine Verantwortung übernehmen wollen oder können, ist der GRÜNE Reflex ein ganz anderer. Verantwortung und das Kümmern um unser Land sind ganz tief in unserer politischen DNA verankert und treten bei einer GRÜNEN Delegiertenkonferenz natürlich noch intensiver zu Tage“ beschreibt Gutsche.
„Die Bundesdelegiertenkonferenz ist auch eine Möglichkeit für uns Delegierte sich bei unserem Sondierungsteam für ihre hervorragende Arbeit zu bedanken. Im Licht der Öffentlichkeit konnten die Menschen gut erkennen, dass wir klare Ansagen zum Thema Umweltschutz und Klimapolitik machen, aber auch gleichzeitig bereit sind allen anderen Gesprächspartnern Brücken zu bauen. Bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus.

Wir Delegierte haben jetzt auch dafür zu sorgen, dass der Wählerauftrag verantwortungsvoll weiter umgesetzt werden kann. Ob durch nochmaliges Sondieren, „Minderheitsregierung“ oder Neuwahlen. In welche Richtung hier die Meinung der Bundesdelegierten gehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen.“
Und genau deswegen nehmen Swoboda und Gutsche ihre Aufgabe sehr ernst.

NEIN zur Erhöhung der Grundsteuer B auf 730 v.H.

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