GRÜNE im Dialog mit Oliver Krischer (MdB) und Klaus Müller (Stadt Bottrop) - A31/A2

Die Auswirkungen für das Stenkhoffbad, für den Kleingartenverein Eigenhof und vor allem für die Anwohner stehen im Mittelpunkt

„IHRE Ideen, Anregungen und Befürchtungen sind gefragt“

Im März 2016 lud der Landesbetrieb Straßen.NRW zu einer Bürgerinformationsveranstaltung in die Willy-Brandt-Gesamtschule ein.
Enttäuscht gingen viele Bürger und Bürgerinnen jedoch nach Hause. Selbst die parteiübergreifenden Vertreter aus Politik und Stadtverwaltung äußerten sich skeptisch zu der Qualität der Veranstaltung. „Es gab zu recht viele Fragen  – und viel zu wenige Antworten. Dazu kamen erschreckend pauschale Ablehnungen zu konkreten Ideen mit Blick auf unterschiedlicheste Lärmschutzmaßnahmen.
Flüsterasphalt? Nicht vorgesehen. Tempolimit vielleicht auf 100km/h? Nicht vorgesehen! Zusätzliche Lärmschutzwände für die Anwohner bei zusätzlichem Verkehrsaufkommen? Nicht vorgesehen! Auswirkungen während der Bauzeit auf den Kleingartenverein und die angrenzenden Wälder? Noch nicht bekannt!“, resümiert Andrea Swoboda, Fraktionsvorsitzende, die bei der Versammlung mit ihrer Kollegin im Rat, Sigrid Lange, Vertreterin für Stadtplanung, auch anwesend war.
„Mit den Aussagen des Landesbetriebes Straßen.NRW geben wir GRÜNE uns nicht zufrieden“, resümiert Andrea Swoboda, „Darum laden wir alle Anwohner und




Interessierten im kalten Eigen und gerne darüber hinaus ein, mit uns in einen Dialog zu treten.

Als Gäste sind geladen:  
Der Grüne Verkehrsexperte
Oliver Krischer (Mitglied des Bundestages)
und
von Seiten der Stadt
Klaus Müller (städtischer Beigeordneter)
Im Cottage, Herzogstr. 58 in Bottrop ab 18.00Uhr

Swoboda:“Da die Stadt Bottrop vertreten von Klaus Müller im April 2017 einen Erörterungstermin mit Straßen.NRW hat, wollen wir den Menschen vor Ort die Möglichkeit geben, ihre Fragen, Ideen aber auch Befürchtungen und Ängste Herr Müller direkt mit auf den Weg zugeben, so dass diese sowohl in der Stadt als auch in Düsseldorf Gehör finden.“

Zur Information:
Der Landesbetrieb Straßen.NRW, der ebenfalls eingeladen wurde, lehnte eine Teilnahme ab, man folge grundsätzlich keiner Einladung von Fraktionen und Parteien.
Dieses Verfahren bewerten die GRÜNEN als unüblich und nicht nachzuvollziehen.



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Bottroper GRÜNE mischen im November 2017 beim Parteitag in Berlin mit

Bei den GRÜNEN wurde vor allem Kritik an dem Verhalten der FDP laut. „Durch die FDP hat Deutschland eine neue Unruhe zu einer Zeit erreicht, in der sich alle Ruhe und Verlässlichkeit wünschen. Das verantwortungslose und inszenierte Verhalten des FDP-Vorsitzende Lindner ist hochgradig überflüssig,“ so beide Politiker*innen einmütig.

„Es ist wichtig, dass die GRÜNE Partei zusammenkommt, um die weitere, GRÜNE Marschrichtung zu diskutieren. Es wird zu vielen und sicherlich auch hitzigen Diskussion kommen.
Unsere Partei ist diskussionsfreudig und geht keiner noch so unangenehmen Diskussion aus dem Weg. Das haben auch die Sondierungen eindringlich gezeigt. Wo andere sich wegducken und keine Verantwortung übernehmen wollen oder können, ist der GRÜNE Reflex ein ganz anderer. Verantwortung und das Kümmern um unser Land sind ganz tief in unserer politischen DNA verankert und treten bei einer GRÜNEN Delegiertenkonferenz natürlich noch intensiver zu Tage“ beschreibt Gutsche.
„Die Bundesdelegiertenkonferenz ist auch eine Möglichkeit für uns Delegierte sich bei unserem Sondierungsteam für ihre hervorragende Arbeit zu bedanken. Im Licht der Öffentlichkeit konnten die Menschen gut erkennen, dass wir klare Ansagen zum Thema Umweltschutz und Klimapolitik machen, aber auch gleichzeitig bereit sind allen anderen Gesprächspartnern Brücken zu bauen. Bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus.

Wir Delegierte haben jetzt auch dafür zu sorgen, dass der Wählerauftrag verantwortungsvoll weiter umgesetzt werden kann. Ob durch nochmaliges Sondieren, „Minderheitsregierung“ oder Neuwahlen. In welche Richtung hier die Meinung der Bundesdelegierten gehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen.“
Und genau deswegen nehmen Swoboda und Gutsche ihre Aufgabe sehr ernst.

NEIN zur Erhöhung der Grundsteuer B auf 730 v.H.

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