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Sparpaket: GRÜNE sorgen sich um die Zukunft der Sportjugend des Bottroper Sportbundes
Im Haushaltssicherungspakt der Stadt Bottrop wurde unter Zuständigkeit des Fachbereiches Zentrale Gebäudewirtschaft (65) die Sparmaßnahme „Verkauf der Sauna Rheinbaben“ vorgeschlagen und beschlossen. Als Begründung und in der Beschreibung der Auswirkungen wurden folgende Aussagen gemacht: „Die Sauna und deren Nebenräume sind zwar vermietet, so dass neben den Mieteinnahmen in Höhe von 7.630 € jährlich auch die anfallenden Nebenkosten in einer Größenordnung von 21.630 € erstattet werden. Dennoch verbleibt ein jährlicher Unterhaltungsaufwand von rund 11.000 € im Mittel der vergangenen 5 Jahre. Zudem ist aufgrund des Alters der Gebäude mittelfristig mit erhöhten Unterhaltungsaufwändungen zu rechnen.“
Bedauerlicherweise wurde auf die Auswirkungen für den Bottroper Sportbund und vor allem auf seine Sportjugend mit keiner Zeile hingewiesen. Im Ausschuss des Sport- und Bäderbetriebes wurde es überhaupt nicht behandelt. Die GRÜNEN dazu: „Und dabei ist es doch gerade die Sportjugend des Bottroper Sportbundes, die massiv von der Maßnahme betroffen sein wird. Denn es geht nicht nur um die Sauna, wie der Titel der Sparmaßnahme bewusst oder unbewusst suggeriert, sondern um weitere Teile der Immobilie, die gerade von der Sportjugend intensiv genutzt werden. Dass der Bottroper Sportbund dies erst nach der Beschlussfassung erfährt, ist für uns GRÜNE unverständlich.“
Fast 20 Kurse pro Woche mit ca. 300 Kursteilnehmern und pro Jahr ca. 10 Aus- und Fortbildungen, Wochenendveranstaltungen sowie spontane außerplanmäßige Workshops finden dort statt. Zudem bietet die Sportjugend, in den von ihr selbst renovierten Räumen 25 Betten für Übernachtungen durch Jugendliche und Jugendgruppen an. Dieses Angebot wird jährlich, nach eigenen Angaben, mit 400 – 500 Übernachtungen angenommen. Außerdem bietet das Gelände die Möglichkeit, die Busse der Sportjugend sowie die vorhandenen Anhänger geeignet zu parken.
Der Vorstand des Bottroper Sportbundes schätzt sowohl die Halle als auch die Jugendräume als „essentiell wichtig für das Fortbestehen unserer Bildungs- und Kursangebote und damit für das Fortbestehen des Bottroper Sportbundes inklusive seines Bildungswerkes und seiner Sportjugend“ ein. Die GRÜNEN haben deshalb das Thema für den Betriebsausschuss Bottroper Sport- und Bäderbetrieb am 17. Juli 2013 beantragt: „Es geht um die Zukunft des Bottroper Sportbundes.“ (Andrea Swoboda, Juli 2013)
- WAZ-Bericht "Sparpaket: Sauna Rheinbaben wichtig für Sportjugend" v. 16.07.2013 -
- WAZ-Bericht "Bottrop: Ersatz gesucht für Sauna Rheinbaben" vom 17.07.2013 -
GRÜNE gratulieren der Bürgerinitiative und den BottroperInnen zum erfolgreichen Bürgerentscheid
„Ein Erfolg für die direkte Demokratie und ein Erfolg für die zukunftsorientierte Debatte für ein öffentliches Freibad in Bottrop!“, urteilen die Bottroper GRÜNEN mit Blick auf das Ergebnis des Bürgerentscheides.
Nun seien Politik und Verwaltung an der Reihe, das Votum der BürgerInnen umzusetzen und zwar mit schon mehrfach von GRÜNEN vorgetragenen Sparvorschlägen. Es gebe viel zu lernen aus dem Bürgerentscheid, nicht nur aus dem Ergebnis, auch aus dem Verfahren. Das gehe auch bürgerfreundlicher ... (Juni 2013)
- GRÜNE zum Bottroper Bürgerentscheid: „Das geht auch bürgerfreundlicher!“ -
BottroperInnen sind für städtisches Freibad
Die GRÜNEN haben unter dem Motto „Der Coutdown läuft“ für eine Teilnahme am ersten Bottroper Bürgerentscheid geworben. Bis zum 7. Juni 2013 konnten alle wahlberechtigten BürgerInnen der Stadt Bottrop - auf Antrag - am Bürgerentscheid über das Stenkhoffbad teilnehmen. Der Entscheid endete am 9. Juni 2013 mit der Auszählung der 13.208 abgegebenen Stimmen im Rathaus. 9.703 Ja-Stimmen (73,6 Prozent) standen 3.489 Nein-Stimmen (26,4 Prozent) gegenüber.
Die "Bürgerinitiative Stenkhoffbad" hatte sich aktiv gegen die Streichung der Zuschüsse für das Bottroper Freibad aus dem Jahr 1924 gewandt. Die Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren startete am 28. September 2012 und endete am 20. Dezember 2012 mit der Abgabe von 8.814 gültigen Unterschriften. SPD, CDU, FDP und ÖDP hatten das Begehren im Bottroper Stadtrat dennoch am 12. März 2013 abgelehnt. Damit kam es zum ersten Bottroper Bürgerentscheid. Die Mehrheit der BottroperInnen wünscht sich ein attraktives öffentliches Freibad. (US, Juni 2013)
- Stadt Bottrop: Endergebnis Bürgerentscheid "Stenkhoffbad erhalten" -
- Bürgerinitiative Stenkhoffbad: Infos zum Bürgerentscheid -
- Start der Badesaison am 1. Juni 2013: Bottroper Freibad von 12 bis 18 Uhr geöffnet -
Klärungs- und Gesprächsbedarf: GRÜNE Fragen zur Sommer-Beachparty blieben im Betriebsauschuss des Bottroper Sport- und Bäderbetriebes noch offen
Die Bottroper Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat im Betriebsauschuss des Bottroper Sport- und Bäderbetriebes (BSBB) die Vorlage von Kostenaufstellungen zur Sommer-Beachparty im örtlichen Stenkhoffbad beantragt.
In der Sitzung im BSBB-Betriebsausschuss am 20. September 2011 sollten, auf Antrag der GRÜNEN Fraktion, die Kosten der letzten Sommer-Beachpartys (2009 bis 2011) detailliert offengelegt werden. Da die Ausrichtung der Beachparty nicht zu den eigentlichen Aufgaben, also zu keiner sog. Pflichtaufgabe, des Sport- und Bäderbetriebes gehört, ist eine Begleitung durch politische Gremien angesichts der städtischen Kassenlage doppelt nötig und nach Meinung der GRÜNEN sogar schon längst überfällig.
Melanie Fraas, Vertreterin der GRÜNEN Ratsfraktion im Betriebsausschuss: „Bedauerlicherweise wurden diese Zahlen nicht, wie erwartet, im Zuge der Beratungsvorlagen zur Verfügung gestellt, so dass eine Abhandlung durch die Fraktionen im Vorfeld nicht möglich war. Die eher dürftigen Zahlen wurden erst als Tischvorlage in der Sitzung ausgelegt. Eine Klärung offener Fragen zeigte sich als schwierig und nicht zielführend ab. Überraschend war zudem, die eher unsachliche Debatte der Fraktionen von SPD und CDU sowie dem stellvertretenden Ausschussvorsitzenden (SPD).“
Die GRÜNE Ratsfraktion hat daher den Leiter des Bottroper Sport- und Bäderbetriebes, Gerd Kießlich, in ihre Fratkionssitzung eingeladen, um im Vorfeld einer öffentlichen Debatte die offenen Fragen zur Sommer-Beachparty zu klären. (September 2011, Plakat: Stadt Bottrop)
… und GRÜNE Mitglieder in Bottrop waren dabei!
Im Juni und Juli 2011 fand in Deutschland die Frauenfußball-Weltmeisterschaft statt. Auch Nordrhein-Westfalen war mit den drei Spielorten Leverkusen, Bochum und Mönchengladbach vertreten. Die Chancen für die deutschen Frauen standen eigentlich gut. Als Welt- und Europameisterinnen gehörten sie im eigenen Land zum Favoritinnenkreis auf den WM-Titel. Aber nach den Atomkatastrophen von Fukushima war der neue Frauenfußball-Weltmeister Japan bereits im Viertelfinale nicht zu bezwingen.
Das frühe Ausscheiden der deutschen Frauen stand einem fröhlichen, fairen und friedvollen Fußballfest jedoch nicht im Wege. Auch unter den GRÜNEN Mitgliedern in Bottrop gab es wieder viele begeisterte Sport- und insbesondere Fußballfans. Oder auch solche, die einfach gerne in einer fröhlichen Gruppe beisammen sind ... Deshalb waren wieder alle Interessierten herzlich zur Teilnahme eingeladen. Motto: „Wir sind dabei! Du auch ...? Wir freuen uns auf Dich“. Und auch wenn es im Jahr 2011 nicht richtig gut lief, werden zukünftig sicher weitere Spiele gemeinsam angeschaut. Weitere Infos bekommen Interessierte hierzu bei Andrea Swoboda.
Die Bottroper Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich für den Erhalt des Lehrschwimmbeckens der Fürstenbergschule ein. Hierzu haben die zuständigen GRÜNEN Gremien-Mitglieder den gemeinsamen Antrag gestellt, die Verwaltung zu beauftragen, Wege zum Erhalt des Lehrschwimmbeckens der Fürstenbergschule aufzuzeigen - einschließlich einer möglichen Erweiterung des Nutzerkreises. Gleichzeitig soll die Verwaltung aufgefordert werden, hier möglichst kurzfristig Ergebnisse vorzustellen.
Jürgen Schmidt, bündnisgrünes Mitglied im Schulausschuss, Melanie Fraas, bündnisgrüne Vertreterin im Betriebsausschusses Bottroper Sport- und Bäderbetrieb und der bündnisgrüne Ratsherr und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrich Schnirch, der auch stellvertretender Vorsitzender im Bau- und Verkehrsausschuss ist, erläutern ihre gemeinsame Initiative in ihren Gremien: „Die Nutzung des Lehrschwimmbeckens der Fürstenbergschule ist seit 1. März 2010 untersagt. Es wird seither anstelle des Schwimmunterrichts unter anderem Sportunterricht im Gymnastikraum der Schule erteilt. Mit dem Schuljahr 2010/2011 soll zusätzlich die Bereitstellung von 12 Unterrichtsstunden in den Lehrschwimmbecken der Michael-Ende-Schule sowie dem Hallenbad Welheim erfolgen.“
Parteiübergreifend hätten sich Vertreter der Bezirksvertretung Bottrop-Süd vor diesem Hintergrund für einen Erhalt des Lehrschwimmbeckens der Fürstenbergschule ausgesprochen und hierbei eine finanzielle Beteiligung des Stadtbezirkes Bottrop-Süd an den hierfür erforderlichen Maßnahmen in Aussicht gestellt. Wesentliches Ziel sollte aus bündnisgrüner Sicht der Erhalt des Lehrschwimmbeckens der Fürstenbergschule und die vorherige Klärung der folgenden offenen Fragen sein:
- das Ergebnis des vom Bottroper Schulverwaltungsamt mit dem Bottroper Sport- und Bäderbetrieb bis Ende April 2010 vorgenommenen Abgleichs zwischen der den Schulen bisher zugewiesenen Belegungskontingente und der tatsächlichen Nutzung der Bäder,
- das Ergebnis der Prüfung einer möglichen Umstrukturierung der Belegungen,
- das angekündigte Konzept für die schulische Nutzung der Wasserflächen, eine Übersicht der durch die Schülerbeförderung entstehenden Kosten und ggf. notwendigen Instandhaltungen der Bäder (US, August 2010).
Unter dem Motto „mitreden, mitmischen und mitgestalten“ fand am 7. September 2010 der 6. Sport-Polit(t)isch von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur "Umwandlung von Tennenplätzen in Kunstrasenplätze ab dem Jahr 2011" im Gasthof „Milke“ an der Hans-Böckler-Straße/Ecke Lindhorststraße 213 a in Bottrop-Fuhlenbrock statt. Ein Gast war unter anderem der Leiter des Bottroper Sport- und Bäderbetriebs Gerd Kießlich sein.
Die Initiatorin Melanie Fraas erläutert: „Im Jahr 2004 wurde der Beschluss gefasst, die Umwandlung von Tennenplätzen in Kunstrasenfelder zu realisieren und in den Haushalt mit einzuplanen. Im Jahr 2007 wurde das Projekt „Umwandlung von Tennenplätzen in Kunstrasen“ auf Wunsch der SPD-Fraktion um den Standort „Vonderort“ ergänzt. Eine diesbezügliche Abstimmung im Betriebsausschuss zur Änderung dieser Projektbezeichnung bzw. zu Gunsten einzelner Standorte gab es in der letzten Wahlperiode nicht. Am 29.10.2008 wurde ein verbindlicher Kriterienkatalog zur Bewertung der einzelnen Standorte im Betriebsausschuss einstimmig verabschiedet. Durch die Bewertungsergebnisse ergibt sich eine Rangfolge für die Umwandlung von Tennenspielfeldern in Kunststoffrasenspielfelder."
Auf Antrag der Bottroper Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde in der Sitzung des Betriebsausschusses am 21.04.2010 die Bewertung des Standortes SV Vonderort bekannt gegeben. Laut diesem Ergebnis ist der SV Vonderort auf Platz 6 einzugliedern. Allerdings ist aktuell nicht eindeutig, welche Bedeutung der Kriterienkatalog in Bottrop haben soll. Daher ist aus demokratischen Gesichtspunkten und Gründen der Nachvollziehbarkeit eine "Entscheidung" über die weitere Verfahrensweise notwendig, um zukünftig alle Standorte nach den gleichen, im Betriebsausschuss festgelegten Kriterien zu berücksichtigen. (US, August 2010 - Aktualisierung September 2010)
- WAZ-Bericht "Sportpolitik Bottrop: Kunstrasen wirbelt Staub auf" vom 21.06.2010 -
- WAZ-Bericht „Sportplätze: Rangelei um Kunstrasen“ vom 04.05.2010 –
- WAZ-Bericht „Minister-Vorschlag: Kunstrasen als Luftschloss“ vom 08.01.2010 -
Nach dem Kriterienkatalog zur Vergabe von Kunstrasen ist der Rheinbabenplatz im Eigen die Nr. 1: „Kriterienkatalog zur Umwandlung in Kunstrasen gilt für alle Vereine und für die SPD“
Die GRÜNE Vertreterin im Sport- und Bäderbetrieb Bottrop zeigt der SPD-Fraktion für ihr Verhalten bei der Diskussion um die Umwandlung von Tennenfeldern in Kunstrasenfelder die „gelbe Karte“. Melanie Fraas: „Diese Gutsherrenart der SPD sollte eigentlich der Vergangenheit angehören. Auch oder gerade weil die SPD noch die größte Fraktion im Rat ist, sollte sie sich eher vorbildlich demokratischen Regeln unterwerfen. Der Sport- und Bäderbetrieb hat wohlweißlich vorausschauend einen Kriterienkatalog für die Umwandlung von Tennenfeldern in Kunstrasenfelder verabschiedet, um für alle Politik, Vereine und Interessierte die Vergabe nachvollziehbar und fair zu gestalten. Ein „Versprechen“ aus alter Zeit zur Maßgabe zu machen, an diesem Kriterienkatalog vorbei, zeigt deutlich, dass die SPD noch viel lernen muss.“
Den Aufstand des SPD-Ortsvereins Eigen gegen das „alte Versprechen“ der SPD kommentiert Melanie Fraas eher kritisch: „Es ist nicht überraschend, dass ausgerechnet der SPD-Ortsverein Eigen aus dem „alten Versprechen“ ausschert. Steht doch der Sportplatz Rheinbaben ganz oben auf der neutralen Kriterienliste. Doch dass hier nach örtlicher Zugehörigkeit entschieden wird, macht den Ausbruch der Eigener SPD etwas fad. Wir GRÜNEN mahnen hier im Weiteren eine sachliche Debatte an, in der alte oder auch neue Versprechen der SPD keinen Platz haben: Sonst gibt es die Rote Karte.“ (US, Mai 2010)
- WAZ-Bericht „Sportplätze: Rangelei um Kunstrasen“ vom 04.05.2010 -
- WAZ-Bericht „Minister-Vorschlag: Kunstrasen als Luftschloss“ vom 08.01.10 -
Die Bottroper GRÜNEN haben am Freitag, 11. Dezember 2009, ab 19:00 Uhr zum letzten Sportpolitischen Stammtisch im Jahr 2009 eingeladen.
Unter anderem stellten sich erstmals die neue sportpolitische Sprecherin Melanie Fraas und ihr Stellvertreter und Vorgänger Sigurd Köllner gemeinsam vor. Die beiden GRÜNEN im Betriebsausschuss des Bottroper Sport- und Bäderbetriebes - BSuB haben mit den Gästen unter anderem über grüne Sportpolitik in der Wahlperiode 2009 – 2014 diskutiert. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner waren, wie immer, herzlich eingeladen, am 5. Sportpolitischen Stammtisch in der Gaststätte Cottage ("Am Waldhaus") an der Herzogstraße 58 in Bottrop teilzunehmen. (US, Dezember 2009 - Aktualisierung Januar 2010)
Hinweis: Der 4. Sportpolitische Stammtisch fand im September 2009 mit dem bündnisgrünen Bundestagskandidaten Hans-Jürgen Reitmeyer statt.
Deutsche Meisterschaften 2010 in Bottrop
Die Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik für Menschen mit Behinderung finden im Jahr 2010 in Bottrop statt. Diese positive Mitteilung konnte der Leiter des Bottroper Sport- und Bäderbetriebs, Gerd Kießlich, dem Behindertenbeirat in seiner Sitzung im Konferenzraum der Dieter-Renz-Halle am 19. August 2008 machen. Der Beirat besichtigte vor der eigentlichen Sitzung den Baufortschritt im Hallenbadneubau (Fertigstellung November 2008) und sah sich auch im Jahnstadion um, das mit der Deutschen Meisterschaft 2010 die erste Leichtathletik-Großveranstaltung für Menschen mit Behinderung beherbergen wird.
Die bisherigen Behindertensportveranstaltungen in Bottrop beschränkten sich auf den Fußball-Bereich - so das Viertelfinale der Fußball-WM der Menschen mit Behinderung im Jahr 2006 und Goalball- bzw. Blindenfußballveranstaltungen (sog. Mondscheincup) 2007/2008. Im Bereich der Leichtathletik fand bisher noch keine Veranstaltung in Bottrop statt. Der Sport- und Bäderbetrieb hat sich deshalb an den Deutschen Behindertensportverband gewandt und auf die hervorragenden Möglichkeiten verwiesen, die das Jahnstadion für Wettkämpfe der Behinderten in der Leichtathletik bietet. Beim 1. Frauenfußballturnier des Behindertensportverbandes am 3. November 2007 in der Sporthalle Kirchhellen wurde die Thematik dann mit dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbandes, Karl-Hermann Haack, persönlich erörtert.
Nach einer Erstbegutachtung des Stadions, die die Bottroper Thea Redenz und Herbert Piepel im Februar 2008 im Auftrag des Behindersportverbandes Nordrhein-Westfalen vornahmen, folgte am 6. Juni 2008 eine Besichtigung des Jahnstadions durch den Beauftragten für das Wettkampfwesen im Deutschen Behindertensportverband, Abteilung Leichtathletik. Thomas Nuss bestätigte bei diesem Termin, dass das Stadion für die Durchführung einer Deutschen Meisterschaft der Behinderten in der Leichtathletik geeignet ist. Das Jahnstadion war in den Jahren 2004 und 2005 für rund 1,7 Mio. Euro umfassend erneuert und behindertengerecht ausgebaut worden, um gehandicapten Menschen sowohl als ZuschauerIn wie auch als SportlerIn Zugang zum Sport zu ermöglichen. Dies öffnete das Tor für die letztlich positive Entscheidung, dass die Deutsche Meisterschaft Leichtathletik der Menschen mit Behinderung für das Jahr 2010 nach Bottrop vergeben worden ist. (Basis: Offizielle Pressemitteilung der Stadt Bottrop vom 19. August 2008, inhaltliche Bearbeitung: Ulrich Schnirch, August 2008 - Aktualisierung Dezember 2009, Logo: Stadt Bottrop, Hinweis: Im Gegensatz zur Darstellung der städtischen Pressestelle war der damalige Sportdezernent und heutige Oberbürgermeister Bernd Tischler am 19. August 2008 weder im Behindertenbeirat anwesend noch hat er diesem eine Mitteilung gemacht, da er an der (zeitgleichen) Sitzung der Bezirksvertretung Kirchhellen teilnahm!)
Wesentliches aus dem Werksausschuss des Bottroper Sport- und Bäderbetriebes am 12. Dezember 2007
Die Erhebung von Entgelten für die Nutzung von Sportstätten zur Durchführung von Turnieren für Kinder und Jugendliche wird zurückgenommen. Jedoch erst nach heftigem Protest von betroffenen Eltern (Beschluss: einstimmig).
Erste Vorstellung des Neubaus eines Jugend-Toilettenhauses im Sportpark Bottrop (Jahnstadion) durch die Verwaltung. Erstes Fazit von Sigurd Köllner, bündnisgrünes Mitglied im Bottroper Sport- und Bäderbetrieb:
a) "schönes buntes Bild",
b) die Damen-Toiletten sind viel zu klein (und sollen ggf. auf Initiative von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN "vergrößert" werden),
c) die Stadtverwaltung soll die "solare Nutzung" der Dachfläche durch Photovoltaik-Technik vorsehen (Vorschlag der GRÜNEN Ratsfraktion).
Die erste Werksausschuss-Sitzung im Jahr 2008 hat am 21. Januar 2008 stattgefunden. (US, Januar 2008)
Was im November 2006 begann, haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Bottrop am 6. Oktober 2007 mit etwa 30 TeilnehmerInnen fortgeführt. Unter dem Titel "Green Open" veranstalteten sie auf dem Bottroper Kulturhof ein Boule-Turnier.
"Mit der hiesigen, freien Boule-Gemeinschaft, die sich regelmäßig auf dem Kulturhof trifft, haben wir GRÜNEN eins gemeinsam. Wir wollen das Boule-Spiel in Bottrop als Breitensport etablieren. Deshalb tun wir GRÜNEN es ab jetzt jedes Jahr. Im Jahr 2007 stand das Boule-Turnier unter dem Motto ´Mit dem Rad zum Boule´", erläutert der bündnisgrüne Bottroper Vorstandsvertreter Roger Köllner. (Oktober 2007 - Aktualisierung April 2013)
- 7. Boule Turnier "GRÜNE Tetraeder" am 20. Juli 2013 in Bottrop -
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